Was ist SEPA?

SEPA steht für „Single Euro Payments Area“. SEPA ermöglicht es jedem in Europa, schnell und einfach mit einheitlichen Zahlungsmitteln zu bezahlen: Karten, Überweisungen und Lastschriften.
SEPA eliminiert die Unterscheidung zwischen dem Land des Gläubigers und dem des Schuldners. Alle Zahlungen innerhalb der Eurozone gelten als „interner Zahlungsverkehr“. Innerhalb Europas wird nicht mehr zwischen Inlandstransaktionen und europäischen Transaktionen unterschieden.
Welche Länder gehören zu SEPA?
- Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union
- SEPA-Länder außerhalb der Europäischen Union: Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz, das Vereinigte Königreich, Monaco und ab Oktober 2025 Moldawien, Nordmazedonien, Albanien und Montenegro
- Die vollständige Liste
Hinweis: SEPA gilt nur für Zahlungen in Euro.
Die (SEPA-)Bedingungen auf einen Blick
SEPA macht es Ihnen leichter, europäische Zahlungen zu tätigen und zu erhalten. SEPA ist der europäische Standard für die einheitliche Abwicklung von Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen.
- Kontonummern: In der Vergangenheit bestand eine belgische Kontonummer aus 12 Ziffern. Sie wurden alle in eine internationale Version umgewandelt, auch bekannt als IBAN (International Bank Account Number). So hat eine belgische Kontonummer derzeit 16 Ziffern.
- Überweisungen: Auch die europäischen Überweisungen wurden alle harmonisiert. Die Vordrucke sind orange und immer auf gleichen Weise aufgebaut.
- Lastschriften: Heute sind Sie als Unternehmer auch verpflichtet, Lastschriften nach europäischen Standards, nämlich im XML-Format, durchzuführen.