Einfach Ihre Betriebsausstattung leasen


 
  • Keine Sicherheiten erforderlich
  • Keine Vorauszahlung nötig
  • Monatliche Rückzahlung Ihrer Mehrwertsteuer

 

Als (angehender) Unternehmer haben Sie vielleicht große Pläne. Gut!
Aber vielleicht verlässt Sie der Mut, wenn Sie die gewünschte Betriebsausstattung nicht sofort kaufen können. Oder vielleicht legen Sie lieber etwas Kapital für andere Investitionen beiseite.

Die KBC bietet drei verschiedene Formeln an, die die Finanzierung von Maschinen und Betriebseinrichtungen oder Immobilien ermöglichen.

Sie verwenden einen klassischen Investitionskredit zum Kauf von Anlagevermögen, wie Immobilien für Ihren Betrieb, Betriebsfahrzeuge und -ausrüstung.

Eine zweite Option, für die Unternehmer sich oft entscheiden, ist Renting. Dabei handelt es sich um eine außerbilanzielle Finanzierung, bei der Sie als Unternehmer eine regelmäßige Miete an die KBC zahlen, um die Gerätschaften nutzen zu können.

Oder vielleicht passt eine Leasingformel besser zu Ihnen. Sind Sie Leasingnehmer, dann kommt das gekaufte Material in die Bilanz und Sie aktivieren und schreiben ab. Sie erhalten das Nutzungsrecht über die Sachen, aber die KBC bleibt Eigentümer Ihre Ankäufe.

Im Folgenden gehen wir etwas näher darauf ein, was Leasing mit sich bringt.

Beim Leasing kauft eine Leasinggesellschaft wie die KBC Ihr Material. Um die Betriebsausrüstung nutzen zu können, zahlen Sie eine regelmäßige Gebühr, vergleichbar mit einer Mietgebühr.

Leasing ist jedoch nur für Güter möglich, die beweglich sind und bleiben. Gegenstände, die unbeweglich werden, wie z. B. Einbaumöbel oder Sicherheitssysteme, in ein Gebäude eingebaute Sonnenkollektoren, sind im Rahmen des Leasings nicht möglich. In Betracht kommen auch nur Gegenstände, für die es einen aktiven Gebrauchtmarkt gibt, wie z. B. Baumaschinen, landwirtschaftliche und gärtnerische Fahrzeuge.

Die KBC kauft die Sachen. Sie erhalten das Recht, die Sachen zu nutzen. Zusätzliche Kosten wie Reparaturen oder Versicherungen gehen zu Ihren Lasten.
Am Ende des Vertrages können Sie die Materialien zum Restwert (standardmäßig 4% des Kaufpreises der Ware) kaufen.

Welche Art von Sachen Sie kaufen wollen und wo Sie sie bestellen, entscheiden Sie beim Leasing völlig selbstständig. Auch eventuelle Versicherungen für die gewählten Sachen suchen Sie sich bei dieser Form selbst.

Sie brauchen keinen Vorschuss zu zahlen. Der Lieferant erhält von der KBC den gesamten Investitionsbetrag, einschließlich der Mehrwertsteuer. Sie zahlen dann den gesamten Betrag in Raten zurück.

Der Mindestinvestitionsbetrag beläuft sich auf 9000 Euro (zuzügl. MwSt.).

Sobald Sie die Maschinen, Hardware oder andere Betriebsausstattung gekauft haben, müssen Sie diese natürlich buchungstechnisch verarbeiten.
Beim Leasing verläuft das über die Bilanz durch Aktivieren und Abschreiben.

Der Restwert bei Vertragsende beträgt bei den meisten Sachen standardmäßig 4%. Für einige spezifische Objekte ist das 1%. Durch die Zahlung dieses Restwertes am Ende des Vertrages werden Sie Eigentümer.

Eine Sicherheit ist nicht erforderlich. So behalten Sie also Ihre Sicherheiten für andere Betriebskredite und schaffen Spielraum für die Finanzierung sonstiger Investitionen. Kurz gesagt, Sie erhöhen Ihre Kreditaufnahmekapazität.

Beispiel
Sie leasen eine Maschine für 25.000 Euro ohne Mehrwertsteuer. Diese Maschine muss in Ihrer Bilanz aktiviert und abgeschrieben werden. Lediglich der vereinbarte Restwert (standardmäßig 4% bzw. in diesem Fall 1000 Euro ohne MwSt.) muss nicht aktiviert werden. Dies bedeutet, dass die Maschine auf der Aktivseite der Bilanz mit 24.000 Euro ausgewiesen wird.

Sie können dieses Wirtschaftsgut dann über die Nutzungsdauer der Maschine abschreiben. Die gängigste Abschreibungsmethode ist die lineare Methode, bei der jedes Jahr der gleiche Betrag abgeschrieben wird. Sie erhalten diesen Betrag, indem Sie den Kaufpreis durch die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Aktiva teilen. Gehen wir davon aus, dass es 5 Jahre sind. Sie können also jedes Jahr 4800 Euro abschreiben. Diese Abschreibung wird in Ihrer Gewinn- und Verlustrechnung als Kosten ausgewiesen. Auf diese Weise wird der Kauf der Maschine in den Ergebnissen berücksichtigt.

Auf der Passivseite der Bilanz wird der noch zu zahlende Betrag für den Leasingvertrag ausgewiesen (Anschaffungspreis der Maschine plus Zinsen). Durch die regelmäßigen Zahlungen, die Sie an die Leasinggesellschaft leisten, verringert sich der noch an die Leasinggesellschaft zu zahlende Betrag. Infolgedessen wird dieser Passivposten im Laufe der Zeit abnehmen. Die Zahlungen für das Leasing enthalten die Mehrwertsteuer. Die Mehrwertsteuer für die Maschine zahlen Sie also in Raten.

Wenn Sie die Kaufoption am Ende des Vertrags ausüben, müssen Sie den Restwert in Ihrer Bilanz aktivieren. Sie können diesen auch noch im kommenden Jahr abschreiben.

Eine häufig gestellte Frage lautet: Was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen Renting und Leasing? Sie sind einander ähnlich, aber es ist wichtig, die Unterschiede zu berücksichtigen.

Kaufoption (oder Restwert) am Ende des Vertrags: beim Leasing beträgt sie standardmäßig 4%, beim Renting standardmäßig 16%.

Buchungstechnische Verarbeitung: Beim Leasing verarbeiten Sie dies in der Bilanz nämlich über Aktivieren und Abschreiben, vergleichbar mit einem Investitionskredit. Beim Renting können Sie dann die Rechnungen als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbuchen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Genehmigung Ihres Buchhalters oder Wirtschaftsprüfers erhalten.

Wenn Sie sich für einen klassischen Investitionskredit entscheiden, kaufen Sie die Sachen selbst. Die Rolle der KBC beschränkt sich auf deren Finanzierung. Es besteht dann keine Verbindung zwischen der Sache und dem Kredit. Daher wird in den meisten Fällen eine andere Sicherheit verlangt.

Wenn Sie sich hingegen für Leasing entscheiden, kauft die KBC die Sachen. Sie erhalten das Recht zur Nutzung. Die Sachen sind dann die Sicherheit für die Rückzahlung des Leasingvertrags. Eine bessere Finanzierungssicherheit sorgt für einen niedrigeren Zinssatz. Wenn Sie also noch keine laufenden Sicherheiten haben, bietet ein Leasingvertrag in der Regel einen günstigeren Zinssatz. Für Sachen, die durch ihren Verwendungszweck immobil werden, wie z. B. Solarmodule, ist Leasing nicht möglich, sodass nur ein Investitionskredit in Frage kommt.

Um herauszufinden, welche Formel am besten zu Ihnen passt, sollten Sie Ihre persönlichen Vorlieben und Ihre finanzielle Situation berücksichtigen. Sehen Sie sich hier unsere praktische Vergleichstabelle mit allen verfügbaren Formeln an.

1. Wählen Sie die Betriebsausstattung, in die Sie investieren möchten, und lassen Sie sich vom Lieferanten ein Angebot erstellen.

2. Beantragen Sie Ihre Finanzierung digital über KBC Mobile, KBC Touch oder KBC Business Dashboard. Sie werden umgehend darüber informiert, ob Ihr Kredit genehmigt wurde oder noch von der KBC geprüft werden muss.

3. Kredit genehmigt und digital unterzeichnet? DieKBC vergibt den Auftrag an Ihren Lieferanten.

4. Sobald Ihr Lieferant Sie kontaktiert, können Sie Ihre Betriebsausstattung abholen. Die KBC kümmert sich um den Rest.

5. Bezahlen Sie die periodische Rechnung an die KBC.

• Welche Art von Sachen Sie kaufen und wo Sie sie kaufen, bleibt Ihnen überlassen. Das gilt auch für eventuelle Versicherungen.

• Sie zahlen keinen Vorschuss. Die KBC zahlt dem Lieferanten den gesamten Investitionsbetrag, einschließlich der Mehrwertsteuer.

• Sie erhöhen Ihre Darlehenskapazität. Zusätzliche dingliche Sicherheiten werden nicht verlangt. Sie behalten also Ihre Sicherheiten für andere Betriebskredite. So haben Sie auch zusätzlichen Spielraum für die Finanzierung Ihres Betriebskapitals und möglicher anderer Investitionen.

• Die Mehrwertsteuer zahlen Sie gestaffelt zurück, die KBCsorgt für die Vorfinanzierung.

• Die buchungstechnische Verarbeitung verläuft über die Bilanz: Aktivieren und Abschreiben.

• Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Sachen bei Vertragsende zum vertraglich festgelegten Restwert (standardmäßig 4%) übernehmen.

• Sie können die Kosten für ein Leasing jetzt ganz einfach digital berechnen. Nach der Simulation können Sie es sofort digital beantragen. Sie erhalten online denselben persönlichen Tarif wie in der Filiale.
Außerdem sehen Sie sofort, ob Ihr Kredit bereits genehmigt wurde oder von der KBC geprüft werden muss.

Unverbindlich ein Angebot berechnen

Bei der KBC verlieren Sie keine Zeit mit Terminen in der Filiale. Sie können Ihren Kredit ganz einfach simulieren und in wenigen Schritten digital beantragen:

1. Wählen Sie den Zweck, für den Sie Geld leihen möchten.
2. Geben Sie den Betrag ein, den Sie leihen möchten.
3. Bestimmen Sie, über welchen Zeitraum Sie diesen Betrag zurückzahlen.
4. Sie erhalten sofort einen unverbindlichen Vorschlag.

Sie können dann unseren Vorschlag in einen Antrag umwandeln und die Machbarkeit Ihres Kredits prüfen.

Bei der KBC erhalten Sie sowohl digital als auch in Ihrer Filiale immer Ihren besten persönlichen Zins.

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