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Lärmschutz – warum ist das wichtig?

Alte Häuser oder Renovierungsobjekte haben oft originelle und authentische Elemente, aber leider wussten unsere Vorfahren nicht viel über Schallschutz. Daher ist der Lärmpegel in alten Gebäuden häufig ein Problem, insbesondere in städtischen Gebieten und dicht besiedelten Ortschaften. Was kann man dagegen tun? Das erklären wir Ihnen gerne.

Warum Lärmschutz?

Eigentlich liegt es auf der Hand: Anhaltende Lärmbelästigung wirkt sich negativ auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden aus. Er führt zu an Schlafstörungen, Stress und sogar erhöhtem Blutdruck. Die Beseitigung dieser Lärmbelästigung erhöht Ihre Lebensqualität erheblich.

Ein guter erster Schritt zur Schalldämmung ist die zusätzliche Dämmung Ihrer Außenwände, zum Beispiel mit einer Hohlraumdämmung oder einer Fassadenverkleidung. Auf diese Weise wird der Umgebungslärm stark gedämpft. Massive, gut isolierte Wände dämpfen Vibrationen durch Verkehr oder Nachbarschaftslärm wesentlich besser als nicht isolierte Wände. Außerdem profitieren Sie gleichzeitig von der Wärmedämmung, was sich positiv auf Ihre Energiekosten auswirkt. Tipp: Verwenden Sie Dämmstoffe mit hoher Dichte (Mineralwolle, Zellulose), um eine maximale akustische Wirkung zu erzielen.

Kombinieren Sie möglichst viele Bautechniken

Neue Fenster sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, Außenlärm fernzuhalten. Ersetzen Sie zum Beispiel Einfach- oder Doppelverglasung durch schallisolierendes Glas. Die Spezialfolie absorbiert Schallschwingungen und dämpft deutlich mehr Lärm als Hochleistungsglas. Außerdem isoliert es fünfmal besser als Einfachglas und zwei- bis dreimal besser als gewöhnliches Doppelglas. Achten Sie auch auf den Fensterrahmen und die Montage: Gut sitzende Fenster mit dicht schließenden Gummidichtungen halten Zugluft und Lärm fern.

Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Fassade und Fenster gemeinsam in Angriff nehmen. Die Schalldämmung ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied: Die Dämmung einer Wand hat nicht viel Sinn, wenn um die alten Fenster herum große Ritzen vorhanden sind. Überlegen Sie sich also ein Gesamtkonzept: Hohlraum- oder Außenwanddämmung, Hochleistungsglas und eventuell zusätzlich schalldichte Türen oder Fensterläden.

Gibt es Prämien für Schallschutz?

Obwohl es keine gesonderten Prämien für den Schallschutz gibt, fallen diese Maßnahmen unter energiesparende Investitionen. So können Sie zum Beispiel unter Mijn VerbouwPremie in Flandern eine Renovierungsprämie für Wand- und Glasisolierung beantragen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten: Dieser kann mit einer Schallmessung die größten Lärmquellen aufspüren und Ihnen zielgerichtete Lösungen vorschlagen.

Beachten Sie, dass diese Tipps vor allem für Eigentümer oder Renovierer, die in lauten Umgebungen wie Städten oder an verkehrsreichen Straßen wohnen, wichtig sind. Mieten Sie ein Haus oder ein Appartement? Auch dann können Sie Maßnahmen ergreifen, um den Lärm ein wenig zu dämpfen, indem Sie zum Beispiel dickere Vorhänge aufhängen und Zugluftstreifen anbringen. Strukturelle Lösungen erfordern leider Anpassungen durch den Eigentümer. Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Vermieter über die Möglichkeiten.

Beispiel: Welche Geräusche stören uns am meisten?

Viele Menschen fühlen sich durch ganz bestimmte Formen von Lärm gestört. Seltsam, aber wahr: struktureller Straßenlärm durch hupende Autos und schrillende Krankenwagensirenen gehören nicht dazu. 

Aber was irritiert uns? Hier die Top 5 der Geräusche, die am meisten stören:

  • Rasenmäher: Es gibt nichts Ärgerlicheres, als am Wochenende vom eifrigen Hobbygärtner nebenan geweckt zu werden.
  • Bau- und Renovierungsarbeiten: Lärm von Maschinen und Werkzeugen bei Bauprojekten.
  • Gartenpartys und Grillabende: Lärmbelästigung durch Musik, laute Gespräche und Gelächter - insbesondere wenn die Party bis in die frühen Morgenstunden andauert.
  • Draußen spielende Kinder: Das gilt sicher nicht für jeden, aber übermäßiges Schreien und Lachen kann lästig sein.
  • Haustiere, insbesondere der bellende Hund des Nachbarn.

Gute Entscheidungen – mit der KBC

Wohnen, arbeiten, leben: Das alles bringt Herausforderungen mit sich. Die KBC informiert Sie gerne über aktuelle Themen in den Bereichen Wohnen, Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität. Lesen Sie unsere Artikel über nachhaltige Dämmung. Größere Umbaupläne? Unser Partner Impact Us Today kann Ihnen bei Ihrer Renovierung behilflich sein und wir informieren Sie gerne über unseren Renovierungskredit und den Energiekredit.

Kreditform: Teilzahlungskredit. Vorbehaltlich der Genehmigung Ihres Kreditantrags durch die KBC Bank AG. Kreditgeber: KBC Bank AG, Sitz Havenlaan 2,1080 Brüssel, Belgien. MwSt. BE 0462.920.226, RJP Brüssel